Nach dem ganzen Oster-Feiertagsstress kam die grandiose Idee noch am Abend des
Ostermontags – nach der ganzen Ostervöllerei – eine kleine Runde von 5 km zu laufen. Das
Wetter war na ja und der Wind ziemlich unangenehm. Auf der Suche nach einer geeigneten
Strecke wurden diverse Routen besprochen.
Eine Runde durch den Wald schied aus – Angst vor Astbruch.
Auf dem Fahrradweg zum Nachbarort – die gesamte Strecke ungeschützt im Wind. Muss
nicht sein.
Es wurde mir eine Strecke mit Rückenwind vorgeschlagen – so in etwa 5 km lang, können
auch 6 sein war der Kommentar dazu.
Los ging es. Start über den Fahrradweg mit Wind – na ja. Dann Abbiegung über die Wiesen
mit großen Bäumen im Rücken. Herrlich windstill und die Sonne kam auch noch raus.
Traumhaft.
Es hätte so schön sein können, hätte auf halber Strecke nicht ein Blick auf die Uhr schon 4,9
km verraten. Auf Nachfrage kam der Kommentar: ist ja nicht mehr weit.
Nach 7 km kamen wir beim Förster vorbei. Es war nach 19 Uhr und eigentlich Zeit zum
Abendbrot. Ich bog auch ab und hoffte auf eine Einladung. Leider pfiff mich meine Begleitung
wieder auf die Strecke zurück – doch keine Pause. Weiter ging es.
Nach 9 km gab ich mit einem Handzeichen deutlich meine „Begeisterung“ zum Ausdruck.
Zurück im fast Dunklen nach 11 km.
Der Kommentar meiner Jungs aus der Laufgruppe „minimale Abweichung“
Ohne Worte…. 🙂
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Regen, Matsch und ein platter Reifen
Nach langer Zeit ging es mal wieder mit dem MTB durch die Wälder im Mühlenbecker Land. Gestartet bei Sonnenschein kam ich nach knapp 35 Kilometern saudreckig wieder daheim an, da es kurz nach dem Start einfing zu regnen.
Die Route verlief über Schönfließ, Summt Richtung Mühlenbecker See zum Schloß Dammsmühle.
Natürlich durfte auf dem Rückweg ein Kaffee in Summt nicht fehlen, bevor es bei starkem Wind und Dauerregen durch den Wald wieder zurück ging.
Völlig durchnässt und dreckig kam ich dann daheim an. Frisch geduscht und wieder erwärmt sollte dann das Bike gesäubert werden. Siehe da – ein platten… ☹
Männerschnupfen
Nachdem es in den ersten zwei Monaten ganz gut los ging, hat es mich nun zerlegt.
MÄNNERSCHNUPFEN – die gefährliche und schlimme Variante… 😀
17. Sisu-Winter-Duathlon am 24.2.2024
Nach Jahren erfolgreichen nichts tun ging es am Wochenende nach knapp 7 Wochen Sport treiben zum ersten Wettkampf. Ausgesucht hatte ich mir den Cross Duathlon in Berlin Grunewald. Laufen – Radfahren – Laufen… Nun ja 😊
So ein Wettkampf ist ja ein totaler stress 😊 Ich habe mir vor dem Wettkampf andere Pedalen für das Rad bestellt. Diese mussten angeschraubt werden, dann musste der Dachgepäckträger montiert werden und die Sachen für den großen Tag mit den kurzen Distanzen rausgesucht werden. War ja schon vor dem Startschuss kaputt.
Reibungslose Anmeldung mit lockeren und freundlichen Helfern. Startnummer für den Körper, das Fahrrad und so ein Transponder für den Fuß erhalten und schon ging es los. Ich hatte mich für den kleineren der Beiden Wettkämpfe angemeldet, sprich 2 Kilometer laufen, dann auf Rad und neun Kilometern durchs Gelände und zum Schluss nochmal 1000 Meter. Reichte dann aber auch… 😊
Das Feld der Erwachsenen Teilnehmern war mehr als überschaubar. Hauptsätzlich Kinder am und Jugendliche waren am Start die es alle sehr eilig hatten. Meine Güte sind die abgegangen. Gefühlt überquerte ich die Startlinie da waren die ersten schon wieder von der ersten Runde laufen zurück 😊
Immerhin habe ich die zwei Kilometer in unter 10 Minuten geschafft und freute mich auf das Radfahren. Die Freude hielt aber nur bis zum ersten Hügel an 😊 Drei Runden weiter und es ging schon auf den letzten Kilometer zu Fuß.
Nach gesamt 42:29 Minuten war ich glücklich im Ziel. Platz 12 gesamt und ja das Bier schmeckte zuhause nachdem man alles wieder verstaut hatte. Was für ein positiver Stress.
Schnelle, ruhige und lange Woche…
Die Woche ging es ein wenig ruhiger zu. Auf dem Plan standen nur fünf Trainingseinheiten. Viermal laufen und einmal schwimmen.
Am Montag wollte ich mal testen, wie schnell ich über 5 Kilometer sein kann. Läuft man doch erst seit Anfang des Jahres wieder regelmäßig. Ziel war unter 30 Minuten zu kommen was dann auch geklappt hat. Nach 28:25 Minuten war ich wieder da. Kaputt aber glücklich 😊 Was war das für ein Stress.
Dienstag ging es wieder Eisschollen schupsen und abends eine kleine Runde laufen. Mittwoch Beine hoch und Donnerstag wieder auf die 5 Kilometer Runde. Freitag und Samstag glänzte ich durch Faulheit und machte nichts.
Sonntag ging es dann über eine längere Runde durch Kremmen. 15,7 Kilometer standen zum Schluss auf der Uhr. Mächtig stolz die Strecke ohne Gehpause geschafft zu haben. 😊 Langsam wird es. Ich merke die Fortschritte von Woche zu Woche. Aber immer schön langsam steigern – sonst wird es ja Stressig.
Sturm, Regen und ein sauberes und warmes Schwimmbad
Eine Woche Winterurlaub liegt hinter einen. Diesmal nicht in die Berge zum Skilaufen, sondern in der Harz. Auch gut, da in den Alpen eh kaum Schnee lag.
Natürlich gehört zum Harz auch das Wandern dazu. Bei miesen Wetter ging es wenigstens einmal auf den Brocken. Bei Orkan – gut hat auch Vorteile bei solchen Bedingungen, da der Massentransport mit dem Zug nicht stattfand und man sein Ruhe oben hatte. 15,46 Kilometer bei Orkan hatten auch was.
Ansonsten knapp 16 Kilometer Joggen gewesen, was nicht viel Klingt aber in Anbetracht der topographischen Gegebenheit ausreichend ist.
Hinzu kamen dann noch 4 Einheiten Schwimmen mit insgesamt 3250 Metern dazu. Diese waren ganz gut, da das Schwimmen auch langsam Spaß macht, da man nicht mehr ganz so doll absäuft. Auch war das Schwimmbad in Wernigerode sauber und vor allem warm. Also das Wasser, was das Schwimmen für mich angenehmer als Frostbeule machte.
Klingt alles nach Freizeitstress – war es aber nicht, sondern eher entspannend.
85,6 Kilometer im Wasser und an Land
Der Januar und die guten Vorsätze für das neue Jahr fingen für mich schon mal gar nicht so schlecht an. Insgesamt 22 Trainingseinheiten wurden absolviert – für untrainiert finde ich das ganz gut. 85,6 Kilometer kamen im Wasser und zu Land zusammen und mein Bauch wurden 8811 Kilokalorien vorenthalten.
Schwimmen – 6 Einheiten mit 6,8 Kilometer
Laufen – 16 Einheiten mit 78,8 Kilometern
Radfahren und Gymnastik kamen gar nicht vor. Wo bei ich Gymnastik nicht vermisst habe 😊 Interessant war aber das Laufen im Januar. Hatten wir doch mal Schnee und Eis.
Im großen und ganzen war ich mit dem Januar zufrieden und glücklich wieder mal Sport betrieben zu haben. Schauen wir mal wie der Februar wird. Hat man doch auch dort eine Woche Urlaub der genutzt werden kann um sich weiter zu bewegen. Ein Stress aber auch.
Kampf gegen Eisschollen
Nach einer sehr schlechten Trainingswoche ging es heute mal wieder los. Was für ein Stress…
Schwimmen in einem Berliner Hallenbad. Man kann auch sagen, suchen nach einem funktionierenden Spint und anschließenden ankämpfen gegen die Eisschollen.
Eigentlich wollte ich mal versuchen mein erworbenes Wissen aus Grundschultagen zu erweitern und das Brustschwimmen gegen Kraulschwimmen zu ergänzen. Musste aber feststellen, dass weder die Technik noch die körperliche Verfassung dies zu gelassen hat. Nach 250 Metern Brustschwimmen versuchte ich mich mit dem Kraulschwimmen. Zum Glück war ich auf der 25 Meter Bahn (Trennwand) um mich mit Schnappatmung nach jeder Bahn zu erholen. Nach 250 Meter oder eben 10x hin und her entschloss ich mich wieder auf Brustschwimmen zu wechseln.
Ich bin ja wirklich der Whirlpool Schwimmer. Die Wassertemperatur in solchen Schwimmhallen sind nicht für mich geeignet. Neben gefühlten Eisschollen anstoßen suchte ich nach Eisbären. Brrrrr. Was für ein Stress mitten in der Nacht.
Cola Rum, Bier und Spieleabend
Am Wochenende der erste KW war ich natürlich wieder unterwegs. Grundsätzlich kann ich sagen, dass sich Spiele Abende mit Cola Rum und Bier sich nicht mit einer Laufeinheit vertragen.
Samstag war ich 8,09 Km mit einer jungen Person unterwegs. War lustig! 🙂
Abends dann ein Spieleabend mit Cola Rum und Bier. Das aufstehen am Sonntag um 07:30 Uhr war nicht lustig und die 8,37 Km auch nicht. Aber überlebt und glücklich.
Freitag war ich übrigens in einem Berliner Schwimmbad fleißig. Der Kampf bei dem kalten Wasser mit den Eisschollen und den Eisbären alles andere als Lustig. Zum Schluss standen aber immerhin 1000 Meter auf der Uhr. Brustschwimmen ist in, da Kraulen aus körperlichen Gründen nicht machbar. Bin eben alt.
Was für ein Stress….
Jetzt fängt man schon an zu rechnen.. Nicht nur Sport, sondern auch kcal Rechnung…. Ich habe in diesem Jahr mit meinen sportlichen Aktivitäten laut meiner Polar Uhr 1876 kcal verbrannt. Nur mal so für die, die es Wissen möchten: Das sind fast 9 Hefeweizen! Da ich diese aber nicht getrunken habe, jedenfalls nicht 9 Stück müsste ich ja theoretisch abgenommen haben. Meine Waage zeigt aber was anderes an. 🙁
Am 01.01.2024 war ich ja laufen und stolz angefangen zu haben. Aber ich habe mich weiter bewegt.
Dienstag war ich auch wieder laufen – knapp 5 Km in heftigen fast 35 Minuten. Ein Faultier ist sicher schneller, aber ich war wenigstens unterwegs.
Mittwoch wollte ich es Wissen. Das Schwimmbad erfreute sich auf meinen Besuch. Gefühlt mitten in der Nacht war ich da. Um 06:30 Uhr morgens stand ich vor der Tür und ging kurze Zeit später ins Wasser. Da ich mehr so der Warmduscher bin, erfreute ich mich, dass ich innerhalt von ca. einer Minute bereits im kalten Wasser war. 1000 Meter hielt mein Körper durch und freute sich dann über die sehr warme Dusche.
Heute musste natürlich auch wieder was geschehen. Im Nieselregen ging es wieder über die 5 Km Runde und war sehr stolz, mehr als eine Minute schneller gewesen zu sein als vorgestern. 🙂
Ich glaube, ich habe mir heute die 210 kcal Weizen verdient. Morgen, wenn ich es schaffe geht es nochmal zum schwimmen. Prost!