Nach dem ganzen Oster-Feiertagsstress kam die grandiose Idee noch am Abend des
Ostermontags – nach der ganzen Ostervöllerei – eine kleine Runde von 5 km zu laufen. Das
Wetter war na ja und der Wind ziemlich unangenehm. Auf der Suche nach einer geeigneten
Strecke wurden diverse Routen besprochen.
Eine Runde durch den Wald schied aus – Angst vor Astbruch.
Auf dem Fahrradweg zum Nachbarort – die gesamte Strecke ungeschützt im Wind. Muss
nicht sein.
Es wurde mir eine Strecke mit Rückenwind vorgeschlagen – so in etwa 5 km lang, können
auch 6 sein war der Kommentar dazu.
Los ging es. Start über den Fahrradweg mit Wind – na ja. Dann Abbiegung über die Wiesen
mit großen Bäumen im Rücken. Herrlich windstill und die Sonne kam auch noch raus.
Traumhaft.
Es hätte so schön sein können, hätte auf halber Strecke nicht ein Blick auf die Uhr schon 4,9
km verraten. Auf Nachfrage kam der Kommentar: ist ja nicht mehr weit.
Nach 7 km kamen wir beim Förster vorbei. Es war nach 19 Uhr und eigentlich Zeit zum
Abendbrot. Ich bog auch ab und hoffte auf eine Einladung. Leider pfiff mich meine Begleitung
wieder auf die Strecke zurück – doch keine Pause. Weiter ging es.
Nach 9 km gab ich mit einem Handzeichen deutlich meine „Begeisterung“ zum Ausdruck.
Zurück im fast Dunklen nach 11 km.
Der Kommentar meiner Jungs aus der Laufgruppe „minimale Abweichung“
Ohne Worte…. 🙂